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Voll im Saft dank Massagen


Fühlst Du Dich ausgepresst wie eine Zitrone? Dann könnte eine Massage das Richtige für Dich sein. Bei vielen Sportlern sind Massagen ein fester Bestandteil des Trainingsplans. Sie verbessern die Leistungsfähigkeit und senken die Verletzungsgefahr. Aber auch Nicht-Sportler können von Massagen profitieren.

Dass Massagen Sinn ergeben und das Bedürfnis danach quasi biologisch in uns angelegt ist, zeigt schon die Tatsache, dass wir eine schmerzende Stelle instinktiv anfassen, reiben und kneten.

Wirksamkeit der Massage

die Wirksamkeit von Massagen wurde in zahlreichen Studien belegt. Der positive Effekt geht über eine rein mechanische Erfahrung hinaus: Durch die Berührung schüttet der Körper unter anderem das Hormon Oxytocin aus, das beruhigend und angstlösend wirkt. Die Belastung durch Stresshormone wird dadurch reduziert, das Immunsystem gestärkt, und Blutwerte können sich verbessern.

Sport- oder Wellnessmassage

Bei uns im Westen, ist vor allem die klassische Massage, auch als schwedische Massage bekannt, sehr beliebt. Eine Variante davon ist die Sportmassage. Sie bedient sich vieler Griffe und Techniken aus der klassischen Massage. Oft ist die Behandlung jedoch etwas kräftiger und schneller, da Sportler tendenziell robuster sind. Wird die klassische Massage mit weniger Druck, langsamer und vermehrt mit grossflächigen Streichungen ausgeführt, sprechen wir von einer Wellnessmassage.

Durchblutung fördern und…

Die klassische Massage hat eine direkte, manuelle Wirkung auf die Muskeln, wobei diese bei der Sportmassage stärker ist. Durch das Kneten entspannen sich die Muskeln, und die Durchblutung wird gefördert, was die Nähr- und Sauerstoffzufuhr begünstigt. Auch das Bindegewebe und verhärtete oder verklebte Faszien werden gelöst. Muskeln werden dadurch leistungsfähiger und weniger verletzungsanfällig.

Häufigkeit der Massagen

Aktiven Hobbysportlern ohne akute muskuläre Probleme, wird in der Regel empfohlen, sich für eine optimale Leistung präventiv alle zwei bis drei Wochen massieren zu lassen. Profisportler dagegen, lass sich jedoch zur optimalen Regeneration durchaus nach jeder Trainingseinheit massieren.

Menschen ohne sportliche Ambitionen und ohne besonderen muskulären Verspannungen reicht oftmals auch schon eine präventive Massage im Monat um “gut im Schuss” zu bleiben.

Wann der beste Zeitpunkt für eine Massage ist, lässt sich nicht generell beantworten. jeder Körper reagiert anders und sehr individuell. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Selbsteinschätzung.

Auf jeden Fall empfiehlt es sich, sich regelmässig zur Regeneration massieren zu lassen und dies notabene bevor man sich ausgepresst wie eine Zitrone fühlt. 

Aufgepasst bei Schmerzen

Auch bei Muskelkater kann eine sanfte Massage den Heilungsprozess verbessern. Viele Sportler nutzen Massagen neben der Vorbereitung und Regeneration auch unmittelbar vor oder während eines Wettkampfes, um Krämpfen vorzubeugen oder sie im Akutfall zu lösen. Aber auch bei Verletzungen kann eine Massage Linderung verschaffen, etwa bei Gelenk-, Bänder-, Sehnen- und Muskelbeschwerden, die nicht entzündet sind.

Bei entzündlichen Beschwerden hingegen oder auch bei Fieber ist eine Massage nicht sinnvoll. Sie würde den Körper nur zusätzlich belasten. Bei Gefässerkrankungen wie zum Beispiel Krampfadern oder Thrombosen oder auch bei Hauterkrankungen wie Ekzemen oder frischen Narben sollte die betroffenen Bereiche nicht massiert werden. Auch bei Osteoporose oder einer akuten Diskushernie muss die Intensität angepasst oder allenfalls auf eine Massage verzichtet werden, genauso bei Risikoschwangerschaften

Vorbeugen ist besser als heilen

Gerade in der kalten Jahreszeit neigen Muskeln eher zu Verspannungen und Verletzungen. Zudem wirkt sich mangelnder Sonnenschein generell auf das Empfinden aus. Massagen bieten daher gerade in dieser Jahreszeit einen besonderen Mehrwert.

Also, lass es Dir gut gehen und gönn Dir eine Massage, damit Du “voll im Saft” bleibst

Herzlichst

STEFAN SIDLER

Gründer und Inhaber von BORN TO BE FREE

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